Juz Concerts mit vollem Haus am 11.10.2019
Zunächst einmal fangen wir an mit einem riesengroßen Dankeschön an die zahlreichen Gäste des Abends und an die 3 großartigen Bands: Trip To Paradise, Chasing Whisper und Marfa Motel.
Pünktlich wie die Maurer legte das Hockenheimer Quartett TRIP TO PARADISE um 20 Uhr los. Das Jugendzentrum war gleich zu Anbeginn proppevoll, gegen Ende des Auftritts der wurde sogar die 100 Besucher Marke geknackt. TRIP TO PARADISE lebten Oftersheim 3-stimmige live Partymusik vor, für Freunde von Pop Punk, und eingängiger Synthieklänge. Der Sound war exzellent (danke an Tobias Fluhrer) und jeder Besucher drängte sich in die letzte freie Ritze, um den ersten Auftritt der Band miterleben zu dürfen. Mit im Gepäck hatten TTP die brandneue CD „Level One“. In Zukunft werden wir sicher noch mehr von den vieren zu hören/sehen bekommen.
CHASING WHISPER aus Speyer und Umgebung übernahmen die Rollen der lokalen Alternative/Postcore Formation. Deutlich wilder und energiegeladene fegte Sänger Simon Masdjedi vor der Bühne herum, während Drummer Benjamin Schehr den passenden Takt dazu präzise vorlegte. Ohrwurm Melodien, satter Groove, das Quintett spielte auch Songs vom neuen Album, welches in den nächsten Wochen oder Monaten erscheinen wird. Chasing Whisper sind Live einfach immer wieder ein Genuss.
Die neugegründete Band MARFA MOTEL machte mit ihrem Alternativ Rock/Grunge den Abschluss des Abends. Die Band um Taylor Chess aus San Antonio in Texas (aber auch regionalen Musikern, auch aus Oftersheim)hatte nach der großartigen Vorarbeit der beiden Vorbands, ein leichtes Spiel. 4 junge Männer rocken sich mit viel Spielfreude durch ein 45-minütiges Set. Vergleiche wie die FOO FIGHTERS, DANKO JONES oder gar AC/DC und CCR waren nicht wegzudenken, MARFA MOTEL brachten aber immer wieder ihr eigenes Ding mit ein. Gegen 23 Uhr kam die letzte E-Gitarre zum Ausklingen und der 3-Stündige Rockspuk war um.
Bei einem Eintritt von 5€, waren sogar einige Besucher ab 14 Jahren unter den Besuchern, es bleibt also zu wünschen übrig, dass von nun an immer so viele Besucher auf die JUZ Concerts strömen werden. An dieser Stelle bedankt sich das JUZ zusätzlich noch (last but not least), bei seinen zahlreichen Helfern, ohne die man so eine tolle Rocksause einfach nicht stemmen kann.
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